Heute JuniorWolves Linebacker Coach Manfred Fritz:
Wie bist du eigentlich zum Coaching gekommen?
Im Endeffekt wie die Jungfrau zum Kind. Ich musste verletzungsbedingt mit dem Spielen aufhören, und bevor ich mir da so richtig Gedanken drüber machen konnte, haben Tobi und Tiny mich schon gefragt, ob ich nicht Bock hätte in der Jugend die Linebacker zu übernehmen.
Der Rest ist Geschichte…
Inwiefern hat dich das Coaching persönlich verändert?
Ich denke, ich gehe mittlerweile anders auf andere/neue Leute zu. 70-779 dumps Neuem gegenüber bin ich offener geworden.
Wie sieht es mit deiner Coaching Philosophie aus?
Ich bin einer, der ziemlich viel auf diesen „langweiligen“ Basics herum hackt. Meiner Meinung nach müssen nämlich zuerst die vermeintlich leichten Dinge sitzen und beherrscht werden, bevor man sich über andere Sachen Gedanken macht.
Zum Beispiel muss einer meiner Spieler erstmal geradeaus laufen können, bevor ich ihm zeige, was er bei einem Blitz zu tun hat
Welche Prioritäten setzt du dir und deinen Jungs?
Das wichtigste ist, das alle ihren Spaß haben. 1Z0-061 dumps In den Ligen, in denen wir aktuell coachen davon zu sprechen, wir würden das alles aus sportlichem Erfolg machen, wäre doch etwas vermessen in meinen Augen.
Allerdings macht natürlich gewinnen mehr Spaß, als zu verlieren. Deshalb verlange ich dann doch etwas Disziplin während des Trainings und das die Jungs auch das annehmen, was ich ihnen versuche beizubringen. Denn im Endeffekt geht’s doch darum, das jeder Spieler, nach jedem Training ein Stück besser geworden ist.
Nenne uns einen Fehler, der dir in deiner Coaching Karriere wiederfahren ist?
Ich bereue es heute noch, mich bei einem Spiel mal NICHT in die Arbeit unseres Offense-Coordinators eingemischt zu haben.
Und ich raste an der Sideline zu schnell aus. Aber den Fehler werd ich wohl noch einige Zeit machen 😉
Welche Ziele außer dem Aufstieg hast du dir in nächster Zukunft gesetzt?
Vorrangig will ich dazu beitragen, in Fürth eine stabile Jugendarbeit zu installieren.
Und allgemein den Sport voranzubringen. Denn es gibt leider keinen geileren auf dieser Welt.