Am Sonntag, den 26. Juni 2016 ging es für die Wölfe nach Würzburg. Dort wartete kein geringerer als Martin Hanselmann und sein 49-Mann starkes Team.
Bereits in den ersten Minuten standen sich zwei starke Gegner gegenüber, die im ersten Quarter kaum Raumgewinn auf beiden Seiten zuließen. Die ersten Punkte konnten dann aber die Wölfe in Form eines Field Goals durch Sebastian Haeunke erzielen. Kurz vor Ende des ersten Quarters wurde es dann noch einmal gefährlich für die Wölfe, als die Offense der Würzburger bereits zehn Yards vor der Endzone standen. Max Frankowski konnte die Situation jedoch durch eine Interception entspannen. Am Ende des ersten Quarters stand es nun 0:3 für die Fürther. Das zweite Quarter sollte das Erfolgreichste des Spieles für die Wölfe werden. Es begann direkt mit einem Touchdown durch Reciever Phillipp Pappenberger. Ein paar Minuten später konnte dann erneut eine wichtige Interception gefangen werden, welche von Luca Gonter bis an die gegnerische ein Yard Linie getragen wurde. Diese Vorlage wurde anschließend von Steven Kelley in ein Touchdown verwandelt. Kurz vor der Halbzeit schafften die Panthers lediglich ein Field Goal mit ihrer Offense, es stand also 03:17.
Die Würzburger hatten nun Zeit sich wieder zu fangen und starteten den ersten Drive nach der Pause direkt mit einem Touchdown. Die Antwort hierauf kam sofort durch einen langen Pass auf Jan Wrede und dem Ausbau der Führung auf 09:23. Leider konnten die Würzburger in den folgenden Spielzügen, die von Verletzungen und Strafen geprägt waren zwei Touchdowns erzielen und so stand es im vierten Quarter auf einmal unentschieden mit 23:23. Die Offense der Wölfe mobilisierte noch einmal alle Kräfte und Quarterback Tyrelle Dawkins konnte selber punkten.
Kurz vor Ende des Spieles konnten dann auch die Würzburger punkten und es entstanden spannende letzte Sekunden rund um den 30:30 Spielstand. Mit noch 22 Sekunden auf der Uhr stellte Würzburg seine Offense auf um ihren letzten Spielzug zu bringen. Leider konnte die zu dem Zeitpunkt schon geschwächte Defense diesen nicht halten und so endete das Spiel mit 36:30 für Würzburg.
Würzburg ist damit sicher in den Playoffs – für die Wölfe besteht immer noch die reelle Chance dort als zweites Team einzuziehen. Jetzt heißt es weiter kämpfen und die nächsten Spiele für sich entscheiden.