Nach der erfolgreichen Hinrunde der Franken Timberwolves ging es an diesem Sonntag weiter mit den Würzburg Panthers. Das erste Spiel gegen die Panthers konnten die Fürther nur knapp gewinnen und auch das Spiel in der Rückrunde war ein Kopf an Kopf Rennen.
Mit 35:26 gewannen die Franken Timberwolves und stehen nun wieder auf Platz 1 der Bayernliga Nord.
Bei fast 30° eröffneten die Franken Timberwolves mit einem Kick das erste Spiel ihrer diesjährigen Rückrunde. Das erste Quarter begann gut für die Fürther, denn die Defense konnte direkt den ersten Drive der Würzburger Offense stoppen und schickte somit die eigenen Angreifer auf das Feld. Diese fackelten ebenfalls nicht lang und brachten durch einen langen Lauf von Running Back Steven Kelley (#21) die ersten Punkte auf das Scoreboard.
Die Würzburg Panthers ließen sich davon allerdings nicht sonderlich beeindrucken und legten direkt nach. Der Zusatzpunkt konnte jedoch nicht verwandelt werden, dadurch waren die Fürther immer noch in Führung. Einen Punkt Vorsprung reichte ihnen anscheinend nicht und so bauten sie ihren Vorsprung durch einen Pass auf Sebastian Haeunke (#84) weiter aus. Im 2. Quarter glänzten die Würzburg Panthers und konnten insgesamt zwei Touchdowns erzielen. Sie hatten Defense als auch Offense unter Kontrolle und konnten so mit 14:20 in Führung gehen. Firemní struktury . Kurz vor der Halbzeitpause schaffte es die Offense der Timberwolves auf wenige Meter an die Endzone heranzukommen, es fehlten allerdings die Timeouts um den Drive erfolgreich beenden zu können.
Nach der Halbzeitpause wendete sich das Blatt und die Fürther schlugen zurück. Die Defense schaffte es die weiten Pässe der Würzburg Panthers zu unterdrücken indem sie den Quarterback der Panthers zunehmend unter Druck setzten. server information Dadurch gaben sie der eigenen Offense genug Zeit zum Punkten.
Gesagt, getan und Running Back Steven Kelley (#21) arbeitete sich erneut durch das Backfield der Würzburger Defense. Mit einer Two-Point-Conversion wollten die Wölfe ihren Gegner weiter unter Druck setzen, doch dieser Versuch wurde nicht mit Punkten belohnt. So stand es nun 20:20 auf der Charly-Mai-Sportanlage in Fürth und den Zuschauern wurde ein Kopf an Kopf Rennen geboten. Die Timberwolves legten allerdings direkt mit einem Pass auf Wide Receiver Jan Wrede (#81) nach und erkämpften sich damit wieder die Führung. Der anschließende Versuch weitere zwei Punkte zu ergattern konnte diesmal gelingen und so gingen die Wölfe mit 8 Punkten Unterschied in Führung.
Im 4. Quarter zeigten die Würzburg Panthers nochmal aus welchem Holz sie geschnitzt sind und kamen mit einem weiteren Touchdown noch einmal gefährlich nahe für die Fürther. Die Two-Point-Conversion zum Ausgleich konnte allerdings nicht verwandelt werden und so blieb es bei einer knappen Führung die Franken Timberwolves.
Ein Touchdown der Wölfe durch Full Back Felix List (#5), der sich bei mehreren Gegenspielern durchsetzen konnte, erhöhte den Punkte-Unterschied und ließ die Fans aus Fürth aufatmen. Mit 9 Punkten Vorsprung, reichte den Gästen aus Würzburg nun ein einzelner Touchdown nicht mehr zum Ausgleich aus, geschweige denn zur Führung. Dennoch kamen sie wieder bis kurz vor die Endzone. Die letzten wenigen Minuten des Spieles liefen schon, da schnappte Max Frankowski (#13) zu und besiegelte das Spiel durch eine Interception in der eigenen Endzone.
Die Offense spielte nun nur noch die Zeit runter, wodurch das Spiel mit 35:26 endete. Die Franken Timberwolves stehen somit wieder auf Platz 1 der Bayernliga Nord, haben aber mit den Erlangen Sharks und den Grafenwöhr Griffins starke Konkurrenten auf dem Weg in die Playoffs.