Für die Jungs der Franken Timberwolves standen nun die Bamberg Phantoms auf dem Plan. Bei nicht ganz so warmem Wetter konnten die Timberwolves diese hitzige Partie mit 12:38 gewinnen. Nach der traurigen Niederlage gegen die Würzburg Panthers im letzten Spiel war dies nun bitter nötig um das Feuer in Fürth neu zu entfachen.Die Partie war allerdings nicht von Anfang an so eindeutig. Bereits im ersten Drive der Phantoms konnte der Quarterback einen seiner Receiver als Anspielstation in der Endzone finden und die ersten Punkte auf das Scoreboard schreiben.
Die Phantoms haben sich dazu entschieden den Extrapunktversuch auszuspielen, jedoch konnte dieser von der Fürther Defense gestoppt werden. Die Offense des Wolfpacks schmeckte dies keinesfalls und so legten sie mit einem Pass von Anton Müller auf Jan Wrede direkt nach. Die Two-Point-Conversion verwandelte Running Back Steven Kelley.
Die Defensive der Franken Timberwolves schaffte es nun den Angreifern der Bamberger keine Möglichkeit zu bieten um Raum zu gewinnen. Dadurch konnten die Wölfe auch kurz darauf erneut punkten. Durch einen langen Run von Steven Kelley erreichte er die Endzone und erhöhte den Punktestand auf 6:14. Der Versuch weitere zwei Punkte zu erspielen missglückte allerdings, was in einem Halbzeitstand von 6:14 resultierte.
Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel noch relativ offen und keine der beiden Mannschaften wagte es nicht hundert Prozent nach der Halbzeitpause zu geben.
Doch nach der kleinen Show zur Halbzeit ging es Schlag auf Schlag. Wieder konnte Steven Kelley die Bamberger Endzone erreichen und erhöhte somit auf 6:20. In der Defense gelang es Cornerback Max Frankowski einen weiten Pass abzufangen und verhinderte somit ein weiteres Big Play der Bamberg Phantoms. Running Back Steven Kelley hatte nun Blut geleckt und zeigte, dass das Run Game der Franken Timberwolves mit zu ihren stärken zählt. Durch gute Blocks der O-Line fand er erneut den Weg in die Endzone und erhöhte somit wieder um weitere sechs Punkte. Doch auch in der Defensive der Timberwolves steckt ein Kelley und auch dieser zeigte seine Leistung. Linebacker Kevin Kelley schaffte es dem Running Back der Phantoms den Ball aus der Hand zu schlagen und eroberte somit das Angriffsrecht für sein Team, nur damit sein Zwillingsbruder kurz darauf Steven Kelley direkt wieder nachlegen konnte (6:32). Zu diesem Zeitpunkt startete das letzte der vier Quarter und es sah mehr als gut aus für die Franken Timberwolves. Vielleicht war man sich auch schon zu sicher, denn ein spektakulärer, langer Run des Running Backs aus Bamberg rüttelte die Sideline der Gäste aus Fürth gewaltig auf. Denn durch die Erhöhung auf 12:32 war es theoretisch noch möglich mit 3 schnellen Touchdowns die Führung zu übernehmen. Doch dies ließ die Defense der Wölfe nicht zu, denn sie verhinderten jeden weiteren Angriffversuch der Phantoms. Kurz vor Schluss gönnte sich Steven Kelley wohl eine Pause, denn Running Back James Dawson gelang es seinen ersten Touchdown der Saison zu erzielen.
Somit besiegelte er das Spiel mit einem Spielstand von 12:38 für die Franken Timberwolves.
Am kommenden Samstag steigt bereits das 2. Heimspiel gegen die Ansbach Grizzlies.
Kick-Off 15:00 Uhr auf dem Sportplatz des ASV Fürth.